Ziele

Das Institut zur Erforschung holistischer Architektur (IEHA) sucht nach einer Architektur, die Bewohner, Haus und Umgebung integiert, statt nur schützende Hülle und immer dichtere Abgrenzung zu sein.

Ein Raum definiert sich durch seine Grenzen

Häuser bieten Bewohnern Schutz. Die Abgrenzung von den umgebenden Systemen führt zu einer starken Entfremdung. Der Mensch nimmt an „der Natur“ zunehmend nur noch als Zuschauer teil. Die sprachliche und damit auch gedankliche Unterscheidung zwischen Mensch und Natur ist symptomatisch.

Alles fliesst

Das Institut sucht nach einer Architektur, die grob- und feinstoffliche Energie- und Elementkreisläufe direkt erfahrbar macht. Wie bei einer lebendigen Zelle sind die Grenzen permeabel, durchlässig. Erde, Wasser, Feuer und Luft spürbar. Die Architektur wehrt sich nicht gegen die Elemente, sondern lädt sie geregelt ein.

Kreisläufe unmittelbar erleben

Das Institut sieht sowohl grob- als auch feinstoffliche Kreisläufe als elementare Bestandteile einer lebendigen Architektur. Eine holistische (ganzheitliche) Sicht auf das System Bewohner, Haus und Umgebung bezieht alle energetischen Systeme mit ein.